Mir ist noch gut in Erinnerung, wie dieser Slogan eines Journalisten damals die Wogen hochgehen liess. Wir haben „NICHTS“… lässt einen mal aufhorchen, dass es jedoch nicht so ist, davon habe ich mich dieses Wochenende selbst überzeugen können.
Nach einer Fahrt ins Villgratental, vorbei an Außer- und Innervillgraten parkten wir unser Auto am Parkplatz in Kalkstein. Diesmal wollten wir keine anstrengende Bergtour machen, sondern einfach nur ein wenig das besagte „NICHTS“ genießen. Es ging also ins Roßbachtal – vorbei an der Lipperalm bis zum Talschluss.
Kommen Sie zu uns, wir haben NICHTS… damit bin ich nicht ganz einverstanden, da:
mich eine intakte Kulturlandschaft erwartete, die nichts zu wünschen übrig liess
die vorgefundene Ruhe sehr erholsam war
ich mich in der grünen Lunge des Villgratentals mit Sauerstoff versorgen konnte
die Kulinarik nicht zu kurz kam – ob im Haubenlokal oder im Gasthaus – es schmeckte einfach nur köstlich
mir nette hilfsbereite Menschen begegneten
klare Gebirgsbäche an mir vorbeirauschten und mich zum Kneippen einluden
…und deshalb bin ich der Meinung, dass dieses „NICHTS“, das ich hier vorgefunden habe, unheimlich gut für Körper, Geist und Seele ist. Das „ALLES„ ist mehr, als ich zu träumen gewagt habe.
Damit jeder weiß, was ich meine, hier einige Bilder:
Perfekte Ausschilderung des Herz Ass Weges.
Abzweigung Alfen- und Roßbachtal.
Kreuz am Wegesrand.
Der Weg führte uns immer weiter in Richtung Lipperalm.Vor uns erblickten wir die Lipperalm.Wunderschöne Blumen am Wegrand.Wir wanderten den Weg Nr. 13.Almhütte mit wunderschön geschmücktem Kreuz.Blick zurück ins Roßbachtal.Den Durst löschten wir mit Wasser aus Brunnen und Bächen.
Erfrischung im Gebirgsbach nach Dr. Kneipp.
Schon war die schöne Wanderung zu Ende – Wallfahrtskirche Maria Schnee in Kalkstein.
Essen in der Badl Alm: Schwammerlgulasch mit Knödel.