Wenn sie zu den Hanfsamen greift, den Buchweizen in den Teig rieseln lässt, die Polenta anrührt und die Kartoffeln schält, dann ist das für Sylvia Astner mehr als kochen. Diese Lebensmittel sind das Ergebnis der bewussten Landwirtschaft, die sie mit ihrer Familie am Fohlenhof betreibt. Und dass Getreide ebenso wie Erdäpfel unter der Osttiroler Sonne reifen, sieht sie als Geschenk. Denn: „Über Lebensmittel nehmen wir die Energie einer Region mit. In diesem Fall unserer noch sehr entschleunigten Region.“ Davon ist sie überzeugt. Und die Urlauber, die ein Stück Osttirol in Form von Lebensmitteln mit nach Hause nehmen. Garantiert!
Ein Stück Urlaubsglück
„Es spielt eine große Rolle, wo Lebensmittel angebaut werden“, sagt Sylvia Astner. Und wer die Region kennt, weiß um den fruchtbaren Boden, die intensive Sonne und die fast schon magnetische Kraft seiner Berge. Kein Wunder also, dass nicht nur Osttirol-Urlauber ein Stückerl Urlaubsglück mit nach Hause nehmen wollen – auch Durchreisende machen häufig den Schlenker nach Nikolsdorf zum Fohlenhof. „Wir liegen ja auf der Strecke Großglockner-Süden“, lacht Sylvia.
Herzkartoffeln vom Fohlenhof
„Wer zur richtigen Zeit kommt, bekommt auch ein Stück Rind, das einmal pro Jahr ab Hof verkauft wird. Gefüttert werden die Tiere – natürlich – ausschließlich mit Futter aus hofeigener Produktion. Schnell kommt man da mit Bernhard Astner ins Gespräch, der gern zu einer Betriebsführung bereit ist. Mit ihm geht es auf die Felder und zu den Maschinen. Er erzählt über seine Herzkartoffeln und das Verarbeiten von Hanf, weiß Interessantes zu Anbau, Ernte und Kaltpressverfahren des goldprämierten Hanföls.
Ein Ort der Begegnung
Schließlich produzieren die Astners reine Bioprodukte. „Nach den strengen Richtlinien von Bio-Austria“, betont Sylvia. Überhaupt achtet die Familie sehr auf das Wie und Woher. Als Mitglied der Gemeinwohl Ökonomie Regionalgruppe Tirol und GWÖ-bilanzierendes Unternehmen liegt ihnen die Wertschätzung für Mensch, Tier und Natur am Herzen. Für sie bedeuten ihre Besucher „eine wertvolle Begegnung“, da sind sich beide einig. „Wir lernen ja auch dazu“, sagt Sylvia. Und die Gäste hätten die Möglichkeit, einen bäuerlichen Betrieb in Osttirol transparent und fernab beschönigender Werbung zu erleben. „Wir sehen uns als Brücke zu Konsumentinnen und Konsumenten“, fasst sie zusammen. Und diese Brücke, so sieht es aus, bleibt bestehen. Spätestens mit der nächsten Bestellung für Polenta, Hanfsamen und Co, wenn es in vielen hundert Kilometern Entfernung dann wieder nach den Lienzer Dolomiten schmeckt.
Wir haben die Familie Astner kennen lernen dürfen, super bodenständige, fleißige Leute mit tollen Produkten
Liebe Christine! Die liebe Familie Astner wird sich über deine äußerst netten Worte sicherlich freuen und sich geschmeichelt fühlen! 🥰 Auch wir danken dir für dein Feedback! 😊 Liebe Grüße, dein Osttirol Team.
Wir sind begeisterte Fans dieser wunderbaren Qualität – DANKE
Liebe Uta, dann sind wir uns also einig: Solch tolle Betriebe wie der Fohlenhof Astner gehören vor den Vorhang 😉