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Skitour im Nationalpark Hohe Tauern

Skitour im Nationalpark Hohe Tauern

Los geht’s, auf Skitour mit Bergführer Vitto. Nach einem kurzen Kennenlernen beim Treffpunkt in Kals/Ködnitz fuhren wir gemeinsam los zum Ausgangspunkt. Unsere Gruppe, von Anfänger bis Fortgeschrittene gemischt, war schon ein bisschen nervös, die Verhältnisse waren ja auch nicht perfekt. Doch mit unserem kompetentem Begleiter, konnte der Tag ja nur ein tolles Erlebnis werden.

Der Aufstieg

Nach kurzem Check der Ausrüstung und Überprüfung der LVS-Geräte, das vor jeder Skitour ein MUSS ist, marschierten wir in Richtung Glorerhütte. Die ersten Schritte waren noch sehr ungewohnt, normalerweise benutzen wir die Ski nur um die Pisten runterzuflitzen, eine Skitour ist für einige von uns Neuland. Jeden Tipp und Ratschlag, den wir von dem Kalser Berg- und Skiführer bekamen, nahmen wir dankbar entgegen. Schritt für Schritt wurde das Gehen einfacher und wir gewöhnten uns an das fremde Material. Mit jedem Meter wurde die Tour mehr zum Genuss.

Zwischendurch erzählte er uns viel Wissenswertes rund um seinen Beruf, und was er dabei schon alles erlebt hat. Ja, er könnte schon Bücher schreiben, der Vitto.

Skitour im Nationalpark Hohe Tauern

Und plötzlich, sahen wir sie – eine Gämse, von einem Felsvorsprung schaute sie neugierig auf uns herab. Wunderschöne Tiere, auf die man mitten im Nationalpark Hohe Tauern nicht selten trifft. Skeptisch beobachtete sie uns noch eine Weile, bis Sie dann die Flucht ergriff.

An unserem Ziel angekommen, genossen wir die Aussicht in das Kalsertal und tranken gemeinsam einen Tee. Einfach herrlich, diese Einsamkeit und Ruhe, die man bei einer Skitour in die Natur findet.

Die Abfahrt

Dann kam der spannendste Teil des Tages, die Abfahrt. Für normale Skitourengeher sicher das Highlight jeder Tour – für uns war es eine Herausforderung. Der Schnee – matschig und weich – wurde so manchem zum Verhängnis. Unser Bergführer meisterte die Abfahrt selbstverständlich mit Bravour.

https://youtu.be/FWNXBuYpBvI

LVS Suche

Kurz vor dem Parkplatz machten wir noch einen Halt. Gemeinsam mit Vittorio probierten wir uns in einer Lawinenverschüttetensuche. Grobortung und Feinortung wurden ausgiebig besprochen, und jeder von uns versuchte es einmal. Ganz schön schwierig mit dem LVS-Gerät und der Sonde richtig umzugehen.
Wichtig daher: Unbedingt oft genug üben, damit man im Ernstfall auch schnell genug ist. Je schneller man bei der Suche ist, desto besser die Chancen für den Verschütteten!

Dann nahmen wir die letzten Meter bis zum Parkplatz in Angriff. Es war ein wundervoller Tag mit perfekter Begleitung von Vittorio. Einfach empfehlenswert!

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