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Natur & Gesundheit

Nur du und die Natur: Urlaub ohne Smog und trübe Sicht.

Nur du und die Natur: Urlaub ohne Smog und trübe Sicht.
© TVB Osttirol | Herdieckerhoff Thomas

Sehnst du dich nach einem Ort, an dem du die Sterne so hell leuchten siehst, wie sie es vor Jahrtausenden getan haben? An einem Ort, wo du tief durchatmen kannst und die Kraft der Natur durch deine Lungen strömt? Dann komm zu uns nach Osttirol. Hier findest du Urlaub ohne Smog und trübe Sicht! Tanke auf mit klarer, reiner Luft & sieh dir Sternbilder an, die dir für immer in Erinnerung bleiben. In Osttirol kannst du die Milchstraße sehen. Du spürst die klare, frische Luft, die dir gut tut. Der Grund dafür? Die geringe Licht- und Luftverschmutzung zwischen Großglockner, Hohe Tauern und Dolomiten.

Sternenhimmel in Blickrichtung Rauchkofel & Laserz Osttirol

Wo am Himmel noch Sterne strahlen.

Oft weiß man als „Einheimischer“ nicht, wie gesegnet man mit seiner Heimat ist. Wenn ich jedoch auf Reisen nachts in den Himmel blicke, wird mir das immer wieder bewusst. Die Nacht in Osttirol ist klarer, mystischer, dunkler. Und es sind weit mehr Sterne sichtbar. Warum die Nacht in Osttirol so atemberaubend ist? Die sogenannte Lichtdämmerung, die durch künstliche Lichtquellen auch nach Einbruch der Dunkelheit in Ballungsräumen den Himmel erhellt, gibt es in Osttirol nicht. In Städten ist es unmöglich, dem Licht zu entkommen. In Osttirol jedoch findet man Ruhe, Erholung und einen Sternenhimmel wie vor Jahrtausenden.

Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt heute in Städten, und drei von vier Stadtbewohnern haben noch nie das Wunder eines unverfälschten, dunklen Himmels erlebt.

Website Globe-at-Night

Osttirol hat sich seine Ursprünglichkeit bis heute bewahrt. Wir hüten sie wie unseren Augapfel! Die niedrige Bevölkerungsdichte zahlt in diese Ursprünglichkeit ein und hält die Lichtverschmutzung niedrig. Acht Fußballfelder Platz hat jeder Gast und jeder Einheimische in Osttirol. Im Tirol-Durchschnitt sind es nur zwei! Wieviel Fußballfelder Platz hast du an deinem Wohnort?

Mehr Raum. Mehr Erholung. Mehr Sternenhimmel.

Die Überbeleuchtung in den Städten hat auf Menschen, Tiere und sogar Pflanzen negativen Einfluss. Wissenschaftler beobachten, dass Lichtverschmutzung unseren Schlafrhythmus, Energiehaushalt und unser psychisches Wohlbefinden beeinflusst. Die Lichtverschmutzung hat auch Auswirkungen auf die Natur: Viele Vogelarten verlieren ihre Orientierung aufgrund des Lichtes und es gibt Säugetiere, die dadurch in ihrem Jagd- oder Brutverhalten beeinträchtigt werden. Kein Wunder also, dass die Natur in Osttirol wahrhaft aufblüht.

Leben in Osttirol – ein Geschenk.

Das Leben in einer unverfälschten Region ist ein Geschenk. Wo und wie also können wir diese Natur am besten in unserem Geist und Körper konservieren? Im Winter empfiehlt sich eine abendliche Rodelpartie, damit die gesamte Familie den Nachthimmel bewundern kann. Der Aufstieg zur Dolomitenhütte in der Region Lienzer Dolomiten, der Würfelehütte in Virgen oder zur Alpe Stalle im Defereggental mit anschließender Hütteneinkehr und einer rasanten Abfahrt, brennen sich ganz sicher in die Erinnerung und sind ein familientaugliches Erlebnis. Steigern lässt sich der Anblick des intensiven Sternenhimmels in Osttirol auf einer Hütte. Davon gibt es viele in Osttirol. Zu klären ist stets vorher, ob sie geöffnet haben, und ob es Selbstversorger-Hütten oder bewirtschaftete Hütten sind. Die Erzherzog-Johann-Hütte des ÖAK ist mit 3.454 m übrigens die höchste Schutzhütte Österreichs, und gleichzeitig Stütz- und Ausgangspunkt für die letzte Etappe zum Großglockner (3.798 m), der nur noch um die zwei Stunden entfernt liegt. Wer in Kals loswandert, hat bei der Ankunft auf der Erzherzog-Johann-Hütte allerdings schon sieben Stunden Gehzeit in den Beinen. Solche Gipfel-Erlebnisse sind deshalb geübten Skitourengehern und Bergsteigern vorbehalten.

In ursprünglicher Natur Kraft schöpfen.

Vollmond-Tour im Nationalpark Hohe Tauern.
Die Ranger des Nationalpark Hohe Tauern kennen nicht nur Flora und Fauna, sondern auch den Nachthimmel in Osttirol.

Gemeinsam mit Ranger:innen des Nationalparks Hohe Tauern wird es jedem möglich, den Nachthimmel in Osttirol auf besondere Weise zu erleben: In Kals, im Matreier Tauerntal und im Defereggental bietet der Nationalpark Ranger-Touren bei Vollmond mit Schneeschuhen, in der Region Lienzer Dolomiten eine Sonnenuntergangswanderung an. So lassen sich Flora & Fauna und gleichzeitig der Sternenhimmel in Osttirol erkunden – ein überwältigendes Erlebnis.

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Pfr. Heinrich Bolte, Kur- u Klinikseelsorger
Pfr. Heinrich Bolte, Kur- u Klinikseelsorger
18. März 2023 15:49

Seit über 30 Jahren mache ich Jahr für Jahr meinen Urlaub in Osttirol. Was den Sternen-Himmel betrifft kann ich nur zustimmen. Allerdings muß man sodann auch wissen, wohin man sich am besten hinbegibt, um diesen auch voll und ganz genießen zu können. Einfach nur rausgehen, vors Haus, ist schon das minimalste Etwas und kann schon mitunter beeindruckend sein. Richtig spannend wird es jedoch, wenn man in eines der Seitentäler z.B. des Inneren Virgentals spätabends reingeht und sich besondere Punkte schon am Tag zuvor durch Aufsuchen ausgemacht hat.
Ich würd‘ ja gerne, wenn dies hier möglich wäre, eines meines Sternen-Aufnahmen, die ich dort gemacht habe einstellen. Aber das wird wohl hier nicht möglich sein. — Doch Osttirol ist nicht nur wegen seines außergewöhnlich klaren Sternen-Himmels immer eine Reise wert.
Werde auch vermutlich – so jedenfalls die Planung – auch in diesem Jahr gleich 2x in Osttirol je eine Zeit von 3 Wochen verbringen.

Osttirol Redaktion
Osttirol Redaktion
Antwort an  Pfr. Heinrich Bolte, Kur- u Klinikseelsorger
21. März 2023 9:38

Lieber Heinrich! Herzlichen Dank für deinen ausführlichen Bericht. 😉 Du behältst mit deinen Aussagen absolut Recht. Den wundervollen Sternenhimmel kann man schon beim Verlassen des Hauses betrachten. ✨ Ist man nun am Abend auf einem Berg, fühlt man sich den Sternen noch näher. Sie sind schon fast zum Greifen nahe! 🥰 Liebe Grüße, dein Osttirol Team.

Peter Reiter
Peter Reiter
16. März 2023 17:18

Leben in Osttirol – ein Geschenk.
Besser kann man es nicht ausdrücken.