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Osttiroler Abenteuer

Ein Sprung ins kalte Wasser – mit dem Bäderbus zum Tristacher See.

Ein Sprung ins kalte Wasser – mit dem Bäderbus zum Tristacher See.
© Elias Bachmann

Abkühlung gefällig? Am Fuße der Lienzer Dolomiten, eingebettet im Wald auf einer kleinen Anhöhe findest du den Tristacher See. Hier ist ein perfekter Badetag garantiert. Das kristallklare Wasser des Sees läd mit bis zu 24 Grad Wassertemperatur im Sommer zum Schwimmen ein. ☀️

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Mit dem Bäderbus von Lienz kostenlos zum Tristacher See

Als ich in der Früh aus dem Fenster schaue scheint mir die Herbstsonne schon ins Gesicht. Der Wetterbericht verspricht Sonne den ganzen Tag und heiß soll es werden. Da steht einem Badetag beim Tristacher See nichts im Wege. Schon am Vormittag treffe ich mich mit Hannah, Lisa und Michael in Lienz. Von hier aus kommen wir mit dem Bäderbus zum Tristacher See. Die Lienzer Bäderbusse verkehren von Anfang Juli bis Anfang September im Stundentakt. Für Badegäste ist die Fahrt gratis. Das funktioniert aber natürlich nur, wenn man beim Einsteigen eine gültige Saisonkarte der städtischen Badeanlagen oder einen Lienzer Sportpass vorweisen kann. Badegäste, die nur ein Tagesticket kaufen wollen, zahlen für die Hinfahrt maximal 1,30 € im Erwachsenentarif und können mit ihrem Tagesticket nachher wieder gratis zurück fahren.

Einmal rund herum

Als wir beim Tristacher See ankommen, ist die Seewiese leider noch geschlossen. Wir nutzen die Zeit aber gut und spazieren in der Zwischenzeit einmal um den ganzen See, bis die Liegewiese um 9 Uhr ihre Pforten öffnet. Die zahlreichen Sitzbänke, die man auf dem Rundweg immer wieder findet, laden zum Verweilen ein. Die Sonne steht noch nicht hoch und glänzt im spiegelglatten Wasser des Tristacher Sees. Einige Spitzen der Lienzer Dolomiten, der Rauchkofel im Süden und der Ederplan im Osten, spiegeln sich darin. Unter anderem kommt man beim Rundwanderweg auch beim Biotop und Naturdenkmal „Alter See“ vorbei.

Wunderschön gelegen über den Dächern von Lienz

Der einzige Naturbadesee Osttirols hat eine Fläche von 5,54 Hektar und ist an seiner tiefsten Stelle maximal 7,3 Meter tief. Auf einer kleinen Anhöhe 5 km entfernt von Tristach ist der See nicht nur wunderschön gelegen, von hier aus kann man auch noch mit dem Auto oder E-Bike weiter zur Dolomitenhütte fahren und anschließend zur Karlsbaderhütte wandern. Auch für Campinggäste auf dem anliegenden Campingplatz bietet der See eine perfekte Möglichkeit unter den Bäumen der Liegewiese zu entspannen oder es sich in der Gourmetküche des Tristacher Parkhotels gut gehen zu lassen.

Ein Sprung ins kalte Wasser

Michael wagt als erster den Sprung ins Wasser. Lisa und Hannah gehen es etwas vorsichtiger an. Zuerst die Zehenspitzen, dann bis zum Bauchnabel und dann bis zum Kopf. Langsam aber sicher gewöhnen sich auch die Mädels an die Wassertemperatur. Die perfekte Abkühlung für einen heißen Sommertag. Wer unter den Bäumen auf der Liegewiese keinen Platz mehr findet, kann sich beim bestens ausgerüsteten Strandbad Sonnenschirme und Liegestühle ausleihen. In der Hochsaison zahlen Erwachsene 4,60 €, Jugendliche und Senioren 3,80 € und Kinder 2,50 € Eintritt. Die Liegewiese rund um den Tristacher See lädt zum Entspannen, Sonnen und Spiele spielen ein. Sportsfreunde finden hier auch einen Volleyballplatz und Kinder können auf dem Spielplatz neue Freundschaften knüpfen.

Getränke, Snacks und warme Speisen

Beim Strandcafe Tristacher See gibt es dann natürlich noch eine Stärkung. Das Bistro am See hat von Mitte Mai bis Anfang September geöffnet. Hier gibt es neben Snacks und Getränken in der Hauptsaison auch von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr warme Speisen. Auf die Frage, warum man den Tristacher See unbedingt besuchen sollte, hat der sympathische Bistro-Besitzer Björn eine klare Antwort. Hier am See gibt es keinen Verkehr. Es ist der perfekte Ort um mal so richtig entspannen und zu relaxen. „Beim Tristacher See ist für jede Altersgruppe etwas dabei“, erklärt Björn mit einem Lächeln.

Mit dem Bäderbus geht es nach unserem Besuch beim Tristacher See wieder zurück nach Lienz. Der Bus fährt direkt beim Tristacher See weg. Vom Lienzer Bahnhof aus hat man damit auch perfekte und unkomplizierte Weiterfahrtsmöglichkeiten in die Seitentäler Osttirols mit Zug oder Bahn.

Dieser Blogbeitrag ist Teil des Interreg Projektes SMACKER und wird in Kooperation mit dem Regionsmanagement Osttirol umgesetzt.

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