In der heutigen hektischen Zeit ist die Sehnsucht vieler Menschen nach Ruhe und Erholung groß. Um der täglichen Routine zu entfliehen, Stress abzubauen oder von der Arbeit abzuschalten, entdecken immer mehr das Wandern für sich. Das Bewegen in der Natur und an der frischen Luft lassen den stressgeplagten Menschen seine Alltagssorgen zumindest für eine gewisse Zeit vergessen und verleiht neue Energie, sich den täglichen Herausforderungen gelassener und selbstbewusster stellen zu können.
Studien belegen den positiven Effekt des Wanderns
Zahlreiche Studien beweisen, dass sich Wandern nachweislich positiv auf unsere Lebensqualität und Gesundheit auswirkt und einen einzigartigen Effekt auf unseren Körper und Geist hat. So brachte eine groß angelegte Studie des Alpenvereins zutage, dass bereits eine einzige Wanderung von etwa drei Stunden positive Veränderungen der psychischen Gesundheit mit sich bringt. Nach der Aktivität wurde ein signifikanter Anstieg der Stimmung und der Gelassenheit registriert. Negative Gefühle wie Energielosigkeit und Angst sanken markant. Fazit: Wandern macht glücklich!
Ein unbezahlbares Lebenselixier
Wandern macht somit nachweislich glücklich und hilft Geist und Körper wieder ins Lot zu bringen. Es wirkt präventiv gegen Depressionen, Antriebslosigkeit und Kummer und hilft die Konzentrations- und Gedächtnisleistung merklich zu verbessern. Mit jedem Höhenmeter mehr, lässt man seine Sorgen ein Stück weit hinter sich und im immer weiter schwindenden Tal zurück. Die Redewendung „es geht bergauf“ scheint daher nicht von ungefähr zu kommen. Die Ruhe der Berge, die faszinierende Natur und die frische Luft sind ein unbezahlbares Lebenselixier und verändern den Menschen merklich.
„Ich hab’s geschafft“
Beim Wandern setzen sich viele auch ein Ziel. Hat man dieses geschafft, kann man zu Recht stolz auf sich sein. Das Gefühl „Ich hab’s geschafft“ verleiht einem eine ungemeine innerliche Kraft und tiefe Zufriedenheit. Mit jeder Wanderung wird die körperliche Konstitution verbessert und praktisch im „Vorbeigehen“ verbrennt man Kalorien, stärkt seine Muskeln und schmiert seine Gelenke. So gelangt man zu einem völlig neuen Körpergefühl und mit diesem einhergehend, wird das Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl deutlich gestärkt. Somit steht eines fest – Kein Mentaltrainer kann das leisten, was die Berge imstande sind.
Jedoch sollte man eines vermeiden – den Stress des Alltags in die Berge mitzunehmen.
„Nicht die Anzahl der Gipfel, die Höhenmeter oder die Geschwindigkeit zählen – sondern das bewusste Bewegen in der Natur.“
Es ist besonders wichtig, sich die Ziele bewusst zu setzen und an seine individuelle Leistungsfähigkeit anzupassen. Macht man das nicht und hetzt man hektisch von einem Gipfel zum anderen, ist der Erholungseffekt schnell verflogen und kehrt sich dieser schnell in das Gegenteil um. Sich Zeit nehmen, die faszinierende Natur und Landschaft bewusst erleben und jede Minute der grenzenlosen Freiheit genießen sind die Kraft, welche man aus den Bergen schöpfen sollte. Bei jeder Wanderung sollte der Grundsatz – weniger ist mehr – Prämisse sein, denn nur das verleiht zusätzliche Lebensenergie und lässt einen sich vitaler fühlen.
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Titelbild: © German Adventurer
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