Wo die Natur einen Sehnsuchtsort formt.
Ein peripherer Wirtschaftsraum. So nennen Ökonomen eine Region wie unser Osttirol. In der Umgangssprache wird das anders ausgedrückt: „Wenn die Welt untergeht, will ich in Osttirol sein. Da passiert alles Jahre später.“ Das sagte mir mal ein Osttiroler, der sich jetzt beim täglichen Pendeln in einer österreichischen Durchschnittsstadt wieder nach Hause wünscht. Oder: „Was habt ihr denn schon an Infrastruktur, Pistenkilometern, großen Hotel-Ressorts, so wie wir?“ Mit diesem Augenzwinkern haben uns gern Freunde und Verwandte aus Nordtirol aufgezogen. Und ich gebe zu – auch der Osttiroler selbst hat gern mal nach draußen geblickt. In die großen Städte, mit all ihren Möglichkeiten. Da, wo alles besser sei. Und plötzlich… war alles anders.
Plötzlich war die Ursprünglichkeit Osttirols Kult, Sehnsuchtsort, Begehren. Plötzlich war Osttirol „in“. Ein Ort muss nicht überladen und überfüllt sein, um so viel zurückzugeben. Die Natur, Ruhe und Schönheit geben mehr. Diese Unverfälschtheit, die früher Mangel war, wurde zur Tugend. Zwischen Nationalpark Hohe Tauern und Dolomiten finden Gäste Kraft, Inspiration und kommen zur Ruhe. Angefeuert wurde diese Begehrlichkeit nach nicht überfüllten Regionen durch die Covid-Krise. Hier war Platz für Rückzug, Weite und Bewegung jedes einzelnen.
Mehr Raum für den Einzelnen. Mehr Nationalpark als sonst wo in Österreich.
Vergleiche dazu gewünscht? Vergleich eins: 2.020 km² umfasst der Bezirk Lienz, also Osttirol. Knapp ein Drittel der Fläche, genau 30,3 Prozent, zählen zum Naturschutzgebiet des Nationalparks Hohe Tauern. Die Werte für gesamt Tirol ergeben nicht einmal 5 Prozent Nationalparkgebiet. Vergleich zwei gefällig? Auf der Fläche Osttirols von knapp über 2.000 km² tummeln sich nur 48.800 Einwohner. In Wien, der größten Stadt Österreichs, leben auf einem fünftel der Fläche 1.931.600 Menschen. Da ist noch viel Luft nach oben.
Die Zukunft gehört den ländlichen Regionen, das bescheinigt auch das Institut Pöchhacker Innovation Consulting dem Bezirk Lienz. Im Zukunftsranking aller 94 Bezirke Österreichs durch Entwicklungsdynamik und Innovation erhält 2020 den dritten Platz (Zukunftsranking.at, 2020). Trotzdem steht dem Einzelnen an kaum einem Ort so viel Naturraum, so viel Nationalpark zur Verfügung. Das gilt auch besonders für Urlaubsgäste.
Wo man die Stille noch hört.
Wo jedem so viel Platz zur Verfügung steht, ist es schlicht ruhiger als andernorts. Vollmond Tour statt Night Race. Gemütliche Hütteneinkehr statt Apres Ski. Dem eigenen Atem wieder zuhören und lernen, auf diesen zu achten. Wie wichtig die Reduktion von Geräuschen für die Erholung ist, lernt man erst wieder bei einem Urlaub in Osttirol. Beim Winterwandern, wenn man den Atem auch sehen kann. Beim Rodeln, wenn der Schnee unter den Kufen knirscht und nur Jauchzen zu hören ist.
Wo Natur & Nachhaltigkeit zur Tradition gehört.
Natur und Genuss sind in Osttirol eng miteinander verbunden. Historisch bedingt haben die Kargheit der winterlichen Bergwelt und die Abgeschiedenheit der Region den Einfallsreichtum der Einheimischen stimuliert. Ein Erbe, das früher als Mangel betrachtet wurde, wird nun mit dem Schlagwort Nachhaltigkeit gefeiert. Osttirol war einfach schon immer so. Die südliche Lage begünstigt unsere Region außerdem, und so schöpfen viele Unternehmen aus der ursprünglichen Natur. Familie Schett stellt unter der Marke Villgrater Natur Schlaf- & und Wohnprodukte und unter der Marke Woolin natürliche Dämmstoffe aus regionaler Schafwolle her. Kräuter werden zu ätherischen Ölen der Brüder Unterweger. Landwirtschaftsbetriebe, wie der Fohlenhof Astner, gehen mit altem Wissen neue Wege und kultivieren längst vergessene Kulturpflanzen. In der Figerhof Molkerei in Kals am Großglockner stellt Familie Jans händisch neun Sorten Käse aus Ziegen- und Kuhmilch der Nationalparkregion her. Dabei beträgt der Weg von der Ziege zum Kessel in der Käserei nur wenige Meter.
Das sind nur wenige Beispiele für eine Fülle an Regionalität & Nachhaltigkeit in Osttirol, wo es sich ganz natürlich sanften und nachhaltigen Urlaub verleben lässt. Die Spitze an Nachhaltigkeit sind die Nationalpark Partnerbetriebe, die außer dem Standard an Nachhaltigkeit, den unsere Region ganz natürlich vorgibt, noch selbst auferlegte Kriterien erfüllen.
Wo Idealismus die Werte prägt.
Die Menschen im Villgratental haben sich jahrzehntelang erfolgreich gegen den Bau von Skiliften gewehrt. Nun ist das idyllische, ursprüngliche Tal in Osttirol ohne Aufstiegshilfen einzigartig, setzte frühzeitig auf Skitouren und ist dem Trend einen großen Schritt voraus. Die Villgrater haben Stil. Das beweisen sie mit Unikaten und Kleinoden zum Nächtigen wie der Alfenalm, Mühlmann’s Loft oder Senfter‘s Loft im Stadel. Und mit wunderschönen Almhütten inkl. top Gastronomie und dem höchst prämierten Koch Osttirols – Josef Mühlmann in seinem einzigartigen Gannerhof. Dieser Grad an Idealismus ermöglicht auch an anderen Orten in Osttirol bleibende Urlaubsmomente, bei denen gilt „Nur du und die Natur“.
Ja,Osttirol ist wahrlich ein Platz mit viel ❤️!Schön,dass ihr nicht mit der „Tourismusmasse“ lauft und ihr viel Ursprünglichkeit bewahrt habt.Wir freuen uns auf einen nächsten Osttirol- Urlaub!
Ich möchte noch alle Osttirolern herzlichst begrüssen. Als ehemaliger Offizier der tschechischen Armee erlebte ich viermals mit meiner Frau wunderschoner Urlaub im Seminarzentrum des Bundesheeres im Isselsberg.
Ich erinnere mich oft und sehr gerne auf nette leute und märchenhafte Natur. Ich hoffe, dass Herrn Wachmeister Baron und auch allen „Seminarleuten“ geht es sehr gut.
Josef Filippi (Entschuldigung für mein Deutsch)
Lieber Josef! Deine Grüße wollen wir natürlich gerne erwidern! 🙌 Es ist fantastisch zu hören, dass sowohl deine Frau als auch du eure Urlaubsaufenthalte in Osttirol in bester Erinnerung habt! 🥰 Unsere Landschaft ist dem Märchenbuch entsprungen – wir können uns wirklich glücklich schätzen, in Osttirol leben, arbeiten und (auf)wachsen zu dürfen! 😊 Wir wünschen dir und deiner Frau nur das Allerbeste, allen voran viel Gesundheit und Zufriedenheit! Liebe Grüße, dein Osttirol Team.
Fast ein zweites, wundervolles Zuhause. Jedes Jahr erliegen wir dem Zauber dieser traumhaften Natur und das schon seit 26 Jahren!!! Ein Sehnsuchtsort- bei uns ist es Kals.
Guten Morgen! Es freut und ehrt uns wirklich zutiefst, dass ihr dem Charme unseres Osttirols seit etlichen Jahren erlegen seid! 🥰 Wir hoffen, dass eure Liebe zu unserer Heimat – eurer zweiten Heimat – immerwährend sein wird und ihr noch viele wunderbare Momente in Kals am Großglockner erleben werdet! 😄 Herzliche Grüße, euer Osttirol Team.
Einen wunderschönen guten Abend, Danke immer für die Informationen. Wir sind im Juni wieder eine Woche Obertrum, und Ende August und die erste September Woche auch wieder in Obertrum.
Wir freuen uns schon sehr. Wir fühlen uns in Lienz sehr sehr wohl.
Wir machen die nächsten nur mehr in Obertrum-Lienz Urlaub
Mit freundlichen Grüßen
Franz u Evelyn ZIECH
Das freut mich sehr, dass Ihr euch bei uns wohl fühlt! Mir geht es ganz gleich:-). Natur, Ruhe und Schönheit geben mehr als jedes TamTam! Viele Grüße aus Osttirol, Andrea Zanier
Alle Angaben und Ausführungen kann ich nur unterschreiben undbestätigen
Dann kennst Du dich bei uns aus lieber Peter Grandits:-)! Herzliche Grüße vom Sehnsuchtsort, Andrea Zanier
Genau deshalb kommen wir jedes Jahr wieder 👍
Und wir hoffen, das bleibt so! Es gibt auch bei uns jedes Jahr Neues zu entdecken. Ich bin selbst oft überrascht! Herzliche Grüße aus den Lienzer Dolomiten, Andrea Zanier